Haemo-Laser® Therapie

Bei der Haemo-Laser® Therapie wird Licht mittels einer Injektionsnadel in die Blutbahn geleitet. 

Haemo-Laser® Therapie

Definition

Bei der Haemo-Laser Therapie wird Licht mittels einer Injektionsnadel in die Blutbahn geleitet. Das Ziel dieser Methode ist eine Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und der Sauerstoff-Bindungsfähigkeit des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen. Das soll den Stoffwechsel und die Durchblutung anregen und die Mitochondrien (sogenannte Kraftwerke der Zellen) unterstützen. Die Methode wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.

Technik und Ablauf

Wie bei einer Infusion setzt der:die Arzt:Ärztin eine Injektionsnadel in die Ellbogenvene. In diese Nadel ist eine dünne Glasfaser integriert, die das gebündelte Licht eines damit verbundenen Low-Level-Lasers in das Blutgefäß und damit auf die einzelnen Bestandteile des Blutes abgibt. Das abgegebene niedrigenergetische Laserlicht verursacht dabei keine Verletzungen des Gewebes. Damit es zu keinen Infektionen kommen kann, wird bei jeder Behandlung eine neue Injektionsnadel verwendet.
Eine Behandlung dauert in der Regel eine halbe Stunde und wird im Liegen durchgeführt. Je nach Erkrankung wird die Therapie mehrere Male wiederholt.

Informationen zu Anwender:innen

Die Haemo-Laser Therapie wird von Ärzt:innen durchgeführt.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht. 


In Kooperation mit AGEM

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