Dorn-Breuss-Massage
Bei der Dorn-Breuss-Massage sollen durch Massagen und gezielte Bewegungen eine gute Haltung und optimale Beweglichkeit erlangt werden.
Definition
Bei der Dorn-Breuss-Massage (auch Dorn-Breuss-Methode) steht die Wirbelsäule im Zentrum. Durch Massagen und gezielte Bewegungen sollen eine gute Haltung und optimale Beweglichkeit erlangt werden.
Technik und Ablauf
Die Methode besteht aus zwei Komponenten: der Dorn-Methode und der Breuss-Massage. Die Dorn-Methode soll zunächst unterschiedliche Beinlängen ausgleichen, wenn diese durch Fehlhaltungen verursacht werden. Dazu betrachtet die anwendende Person den:die Klient:in im Stehen und im Liegen. Es folgt die dornische Gelenktechnik, die aus dem Anwinkeln, Hinstellen und Ausstrecken der Beine der liegenden zu behandelnden Person besteht.
Bei der folgenden Breuss-Massage massiert die anwendende Person den Rücken der zu behandelnden Person sanft in langsamen Auf- und Abwärtsbewegungen seitlich entlang der Wirbelsäule. Sie verwendet dabei warmes Johanniskrautöl.
Am Ende der Massage wird der Rücken mit Seidenpapier abgedeckt. Die anwendende Person streicht sanft über das Papier und entfernt dieses wieder. Nun folgt die eigentliche Dorn-Methode, bei der mit sanftem Druck der Daumen an den Wirbeln gearbeitet wird. Zum Schluss werden Arme und Beine hin- und herbewegt, wobei die Mitarbeit der zu behandelnden Person gefragt ist.
Informationen zu Anwender:innen
Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und Medizinische Masseur:innen bzw. Heilmasseur:innen bieten die Dorn-Breuss-Massage zu therapeutischen Zwecken an.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin, Physiotherapeuten:in, Heilmasseur:in oder medizinische:n Masseur:in erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM