Repuls-Therapie
Bei der Repuls-Therapie wird nicht warmes, sondern kaltes Rotlicht eingesetzt. Es soll entzündungshemmend und bei Schmerzen wirken.
Definition
Rotlicht-Wärmelampen bei Schmerzen sind ein bekanntes Hausmittel. Bei der Repuls-Therapie wird ebenfalls Rotlicht eingesetzt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um warmes, sondern kaltes Rotlicht. Das kalte Rotlicht soll entzündungshemmend sein und bei Schmerzen wirken.
Technik und Ablauf
Bei der Repuls-Therapie wird kaltes Rotlicht über ein Handgerät abgegeben. Das Gerät, das in ärztlichen Praxen und Kliniken eingesetzt wird, hat sieben LED-Lichter und erzeugt kaltes Rotlicht mit einer Wellenlänge von 620 bis 640 Nanometern.
Bei der Behandlung wird eine Bestrahlung von Haut-, Binde- und Muskelgewebe oder Gelenken vorgenommen. Dabei wird das Gerät an der betroffenen Stelle einfach auf die Haut gesetzt. Die Anwendung dauert zwölf Minuten. Sie kann zweimal täglich durchgeführt werden.
Informationen zu Anwender:innen
Die Anwender:innen der Repuls-Therapie sind Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und Medizinische Masseur:innen bzw. Heilmasseur:innen.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Heilmasseur:innen oder medizinische Masseur:innen erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM