Elektroakupunktur nach Voll
Bei der Elektroakupunktur nach Voll werden mithilfe eines elektrischen Messgeräts krankmachende Belastungen an Akupunkturpunkten des Körpers gemessen.
Definition
Die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) ist ein bioenergetisches Verfahren, bei dem mithilfe eines elektrischen Messgeräts krankmachende Belastungen an Akupunkturpunkten des Körpers gemessen werden.
Technik und Ablauf
Die Anwendung beginnt mit einer Analyse des Energiestatus der zu behandelnden Person. Dabei wird an verschiedenen Punkten am Körper gemessen. Diese Punkte werden jeweils einem Organ oder Organsystem zugeordnet. Während der Messung hält die zu behandelnde Person eine negativ gepolte Elektrode in der Hand und der Anwender berührt nacheinander die Hautmesspunkte mit einer positiv geladenen Messelektrode. Die gemessenen Werte geben Auskunft über den Zustand des assoziierten Organs.
Es folgt ein weiterer Test, bei dem die Ursachen der gefundenen Störungen festgestellt werden. Diese Ursachen können Viren, Bakterien, Parasiten, zahnärztliche Werkstoffe, Nahrungsmittel, potenzielle Allergene, aber auch Medikamente sein, die der:die Patient:in nicht verträgt. Die beim Austesten gefundenen und als notwendig erachteten Heilmittel oder Substanzen werden dann – individuell angepasst – verabreicht bzw. empfohlen. Der Therapieerfolg wird wiederum mithilfe des Tests überprüft.
Informationen zu Anwender:innen
Die Elektroakupunktur nach Voll wird in Österreich von Ärzt:innen zu therapeutischen Zwecken angeboten. Humanenergetiker:innen aus dem Bereich der freien Gewerbe bieten die Methode ebenfalls an. Sie dürfen jedoch keine Heilbehandlungen anbieten.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM
