Homotoxikologie
Die Therapie beinhaltet die Gabe homöopathischer Kombinationspräparate.
Definition
Homotoxikologie ist die Grundlage für die antihomotoxische Therapie. Die Grundannahme der Homotoxikologie ist, dass Krankheiten entstehen, wenn der Körper Schadstoffe (Homotoxine) nicht mehr ausscheiden kann. Homotoxine können von außen zugeführt werden oder im Körper selbst entstehen. Die antihomotoxische Therapie besteht vorwiegend in der Gabe von homöopathischen Kombinationspräparaten, die den Körper wieder in einen Zustand bringen sollen, in dem die natürliche Ausscheidung der Schadstoffe möglich ist.
Technik und Ablauf
Die Behandlung erfolgt durch eine:n Ärztin:Arzt, die:der über eine Ausbildung in der Methode verfügt und die passenden Präparate aufgrund der vorliegenden Erkrankung der zu behandelnden Person wählt.
In der Homotoxikologie geht die:der Ärztin:Arzt davon aus, dass der Körper verschiedene Phasen durchläuft, bevor sich eine Krankheit manifestiert. Mithilfe spezieller Heilmittel (Antihomotoxika) soll der Körper durch diese Phasen zurückgeführt werden, bis die Entgiftungsfähigkeit des Körpers und damit körpereigene Regulationsvorgänge wiederhergestellt sind. Zum Einsatz kommen vorwiegend spezielle homöopathische Komplexpräparate in Form von Tropfen, Tabletten und Salben. Die:der Ärztin:Arzt kann auch Injektionen durchführen.
Informationen zu Anwender:innen
Homotoxikologie wird von Ärzt:innen angewendet.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht.
In Kooperation mit AGEM