Jin Shin Jyutsu
Jin Shin Jyutsu oder Heilströmen ist eine energetische Methode, die ursprünglich aus Japan kommt.
Definition
Jin Shin Jyutsu oder Heilströmen ist eine energetische Methode, die ursprünglich aus Japan kommt. Mit Hilfe von Jin Shin Jyutsu sollen Überschüsse oder Blockaden der Lebensenergie Ki ausgeglichen werden, um die Grundlage für ein gesundes Leben zu schaffen.
Technik und Ablauf
Ein Schwerpunkt bei Jin Shin Jyutsu ist die Selbsthilfe. In Kursen können Interessierte die Techniken erlernen und an sich selbst anwenden. Speziell ausgebildete Jin-Shin-Jyutsu-Praktiker:innen bieten Sitzungen für Klient:innen an. Der:Die Praktiker:in legt bei einer Anwendung seine:ihre Hände auf den Körper des:der Klient:in. Durch das Auflegen der Hände und durch bestimmte Griffe sollen Energieströme im Körper ausgeglichen werden. Eine wichtige Technik ist das Halten der Finger in bestimmten Positionen.
Bei einer Sitzung liegt die zu behandelnde Person bekleidet auf einer Massageliege. Der:Die Praktiker:in macht sich zuerst ein Bild vom energetischen Zustand der zu behandelnden Person. Es geht darum herauszufinden, wo zu viel und wo zu wenig Ki fließt. Dazu betrachtet der:die Praktiker:in den Körper der zu behandelnden Person, stellt Fragen und achtet auf ihre Wahrnehmung. Nun legt der:die Praktiker:in die Hände in einer bestimmten Abfolge auf Körperstellen. Diese Stellen werden als Sicherheitsenergieschlösser bezeichnet. Der:Die Praktiker:in bleibt solange in einer Position, bis er:sie ein rhythmisches Pulsen spürt. Dann weiß er:sie, dass der gewünschte Ausgleich eingetreten ist. Eine Sitzung dauert maximal eine Stunde, die Behandlungen können durch Selbstanwendungen ergänzt werden.
Informationen zu Anwender:innen
Die Anwender:innen sind in der Regel Humanenergetiker:innen. Humanenergetik ist ein freies Gewerbe, das Dienstleistungen im Bereich des Wohlbefindens und der Gesundheitsförderung anbietet.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Für diese Methode besteht kein tariflicher Versicherungsschutz.
In Kooperation mit AGEM