Massage/Teilmassage
Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt.
Definition
Massage ist eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Form der Massage und wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt.
Technik und Ablauf
Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen entspannen verkrampfte Muskulatur, fördern die lokale Durchblutung und regen den Zellstoffwechsel an. Schmerzen, die durch Verspannungen entstehen, werden dadurch beseitigt. Massage hat zudem einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung und fördert so das Wohlbefinden.
Bei einer klassischen Massage werden im Wesentlichen fünf Grundtechniken – Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibration – angewendet. Darüber hinaus existieren zahlreiche Abwandlungen. Die zu behandelnde Person ist teilweise entkleidet und liegt auf einer Massageliege. Der:Die Masseur:in verwendet meist Öl oder Creme. Je nach Art der Beschwerden werden bestimmte Bereiche wie zum Beispiel Schultern und Nacken oder der Rücken massiert (Teilmassage).
Informationen zu Anwender:innen
Medizinische Masseur:innen und Heilmasseur:innen bieten Massagen zu therapeutischen Zwecken an, Physiotherapeut:innen ebenso.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch niedergelassene Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Heilmasseur:innen oder medizinische Masseur:innen erfolgt.
In Kooperation mit AGEM