Moxa-Therapie

Moxa ist eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der Akupunkturpunkte durch glimmendes Beifußkraut erwärmt werden.

Moxa-Therapie

Definition

Das Wort Moxa kommt von Moxibustion. Dieser Begriff setzt sich aus dem japanischen Wort „mog(u)sa“ (getrockneter, geriebener Beifuß) und dem lateinischen Wort „combustio“ (Verbrennung) zusammen. Moxa ist eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), bei der Akupunkturpunkte durch glimmendes Beifußkraut erwärmt werden.

Technik und Ablauf

Die Wärme, mit der die Akupunkturpunkte bei einer Moxibustion erwärmt werden, entsteht durch Abbrennen des Moxakrauts, das aus getrockneten Beifußblättern besteht. Moxakraut wird in Form von kleinen Kegeln, Hütchen, Zigarren oder als Moxawolle angeboten.

Beim sogenannten Moxen erwärmt der:die Therapeut:in die Akupunkturpunkte, indem er:sie zum Beispiel eine etwa 20 cm lange, mit Beifußkraut gefüllte „Zigarre“ an einem Ende anzündet und die glühende Spitze dicht über den Akupunkturpunkt hält. Dann entfernt der:die Therapeut:in die Zigarre kurz und nähert sie wieder. Diese Prozedur wird pro Akupunkturpunkt etwa sechs- bis achtmal wiederholt. Die Anwendung ist schmerzlos, der:die Patient:in empfindet lediglich ein Wärmegefühl. Eine Anwendung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten und wird je nach Zielsetzung mehrmals wiederholt.

Informationen zu Anwender:innen

Moxibustion wird von Ärzt:innen zu therapeutischen Zwecken durchgeführt.

Gut zu wissen

Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt und der versicherte Tarif Komplementärmedizin vorsieht. 


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