Orthospine-Extensions-Liege-Behandlung
Eingesetzt wird diese Methode vor allem bei Rückenproblemen.
Definition
Bei einer Behandlung mit der Orthospine-Extensions-Liege wird der:die liegende Patient:in zur Entlastung der Wirbelsäule an den Beinen angehoben und in sanfte mechanische Schwingungen versetzt. Eingesetzt wird diese Methode vor allem bei Rückenproblemen.
Technik und Ablauf
Die Orthospine-Extensions-Liege gibt Wärme ab, hat mechanisch verstellbare Kopf- und Beinteile, kann mit der gesamten Liegefläche schräg gestellt werden und erzeugt biomechanische Schwingungen. Die Eigenschaften der Liege dienen der Entlastung durch Streckung, der besseren Durchblutung und der Entspannung im Bereich des Rückens und Nackens.
Um die gewünschte Streckung (Extension) der Wirbelsäule zu erreichen, werden die Beine der zu behandelnden Person durch einen erhöhten Teil der Liege angehoben, sodass sich der Rücken in der Luft befindet. Durch eine zusätzliche Schrägstellung der Liege nach hinten wird die Entlastung der schrägstehenden Wirbelgelenke sowie der Bandscheiben und der Muskulatur erzielt. Bei Bedarf kann der Kopfteil so eingestellt werden, dass auch die Halswirbelsäule behandelt wird. Gleichzeitig zur Extension wird der Körper im Rücken- und Beinbereich durch die Schwingungsimpulse des Geräts in biomechanische Schwingungen versetzt. Wärme sorgt für eine zusätzliche Entspannung und Durchblutung.
Eine Anwendung dauert 15 bis 25 Minuten und sollte mindestens zehnmal erfolgen. Die Therapieliege wird oft als Ergänzung von Behandlungsverfahren der Orthopädie, Akupunktur oder Osteopathie eingesetzt.
Informationen zu Anwender:innen
Behandlungen mit der Orthospine-Extensions-Liege werden von Ärzt:innen durchgeführt.
Hinweis für UNIQA Kund:innen mit privater Krankenversicherung
Eine tarifliche Leistung ist möglich, wenn die Behandlung durch eine:n niedergelassene:n Arzt:Ärztin erfolgt.
In Kooperation mit AGEM
