Finanzvorsorge-Studie: So denkt und handelt Österreich bei privater Pensionsvorsorge
Welche Einstellungen, Meinungen und Barrieren gibt es in Österreich zum Thema private Pensionsvorsorge? Gibt es ein Bewusstsein für die eigene finanzielle Zukunft und wie wird konkret vorgesorgt? Diese und weitere Fragen sind die Basis für die jährliche UNIQA Finanzvorsorge-Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Reppublika Research & Analytics durchgeführt wird.
Studie 2024:
Wann die Österreicher:innen (finanziell) erwachsen sind
- Die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen fühlt sich erwachsen, wenn sie finanziell eigenständig oder aus dem Elternhaus ausgezogen ist
- Für „finanziell erwachsen“ halten die Österreicher:innen, wer sich das Leben ohne Zuschüsse der Familie finanzieren kann
- Positive Entwicklung: Mehr Menschen kümmern sich um eigene finanzielle Vorsorge
Studie 2023: Know-how wird vererbt, Erspartes auch?
- Finanzielle Vorsorge bleibt wichtig, aber immer weniger Menschen treffen konkrete Maßnahmen.
- Finanz-Know-how wird vererbt: das Vertrauen in Partner:innen und Eltern ist am größten. Gleichzeitig ist über alle Generationen hinweg ein großes Wissensdefizit bei Finanz- und Veranlagungsthemen zu beobachten
- Gemeinsamer Wunsch eint Generationen: schon als Kind bzw. in der Jugend mehr Grundwissen über Finanzthemen vermittelt bekommen zu haben.
Die Ergebnisse 2023 im Detail:
Studie 2022: Junge Österreicher:innen kümmern sich in unsicheren Zeiten mehr um Finanzvorsorge
- Die Hälfte der jungen Österreicher:innen beschäftigt sich mehr mit finanzieller Vorsorge als noch vor zwei Jahren. Hauptgründe dafür sind die Inflation, die Pandemie und der Krieg in der Ukraine.
- Das Vertrauen in Pensionsquellen hat abgenommen, junge Menschen blicken dennoch positiver in die finanzielle Zukunft.
- Junge Österreicher:innen investieren grün: Knapp die Hälfte würde bei ihrer finanziellen Vorsorge auf nachhaltige Investments setzen. Vier von zehn junge Menschen würde dabei sogar Einbußen bei Ertrag oder Sicherheit in Kauf nehmen.
Studie 2021: Weibliche Pensionsfalle und nachhaltige Veranlagung bei Jungen
Die Pensionsfalle ist weiblich, Finanzwissen schafft Unabhängigkeit
- Nur jede vierte Frau in Österreich beschäftigt sich intensiv mit ihrer privaten Pensionsvorsorge. Etwa jede fünfte Frau (22%) beschäftigt sich maximal einmal im Jahr mit ihren Finanzen.
- Frauen sehen ihren Partner als Finanzberater Nr.1, Männer das Internet
- Jede dritte Frau ist aktuell auf das Einkommen ihres Partners angewiesen! 58 Prozent der Frauen in Teilzeit erwarten finanzielle Nachteile gegenüber dem Partner in der Pension.
Nachhaltige Finanzvorsorge – so denken Österreichs Junge darüber
- Finanzielle Vorsorge ist für Österreicher:innen zwischen 16 und 29 Jahren kein Tabu-Thema. Mehr als jede:r Dritte möchte “grün” investieren.
- Auf die staatliche Pension allein vertrauen lediglich zwei Prozent der jungen Österreicher:innen.
- Etwa 40 Prozent haben ein hohes Interesse an Finanz- und Veranlagungsthemen, doch nur 13 Prozent wissen über Höhe und Kondition ihrer zu erwartenden Pension Bescheid.
Die Ergebnisse 2021 im Detail:
UNIQA Group - Pressekontakt
Untere Donaustraße 21
A-1029 Wien
E-Mail: presse@uniqa.at
Web: uniqagroup.com
Was Sie noch interessieren könnte
Sie möchten immer gut informiert sein?
Am Ball bleiben ist das Um und Auf. Mit Ihrer Einwilligung erhalten Sie Informationen zu Produkten, Services und Aktionen rund um Gesundheit, Familie, Freizeit und Auto.